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19.10.202013.11.2020 | bundesweit

Virtuelle Vortragsrundreise: In Solidarität Gehör verschaffen

Besondere Zeiten erfordern besondere Formate: Im Herbst 2020 habt ihr die Gelegenheit, sechs unserer Partner*innen aus dem Globalen Süden im virtuellen Raum zu treffen. Per Liveschaltung werden sie über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ihr Land, die Schuldensituation sowie die Forderungen der Zivilgesellschaft sprechen. Wenn ihr wollt, kommen sie auch zu euch in die Stadt oder Gemeinde! Organisiert eine Veranstaltung bei euch vor Ort und wir von erlassjahr.de kommen vorbei und unterstützen euch bei der virtuellen Zuschaltung des*r Gastredners*in sowie bei der konsekutiven Übersetzung.

Termine erfolgen nach Absprache mit dem*der Gastredner*in von Mitte Oktober bis Mitte November, auf Anfrage auch außerhalb dieses Zeitraums. Wenn ihr eine Veranstaltung organisieren wollt, schreibt uns möglichst bald eine Email mit eurem Wunschtermin und -land an buero@erlassjahr.de.

Die folgenden Referent*innen können angefragt werden:

  • Âurea Mouzinho, Leiterin des Programm für „Economic and Social Justice“ bei der Open Society Initiative in Southern Africa, Angola
  • Prof. Adriano Nuvunga, Direktor des „Centro para a Democracia e Desenvolvimento (CDD)“, Mosambik
  • Syed Abdul Khaliq, Direktor des Institute for Social & Economic Justice, Pakistan
  • Hebron Mwakagenda, Direktor der Tanzania Coalition on Debt and Development (TCDD), Tansania
  • Janet Zhou, Direktorin der Zimbabwe Coalition on Debt and Development (ZIMCODD), Simbabwe
  • Vladimir Soria, Jubileo Guayaquil, Ecuador
  • Alberto Acosta, Wirtschaftswissenschaftler und Politiker, Ecuador

Termine der einzelnen Veranstaltungen

Weitere Termine folgen!

Informationen zu den REFERENT*INNEN

Angola

Âurea Mouzinho ist eine feministische Ökonomin und Aktivistin aus Luanda in Angola mit den Arbeits- und Forschungsschwerpunkten Ungleichheit, informeller Sektor und makroökonomische Politik. Sie leitet das Programm für „Economic and Social Justice“ bei der Open Society Initiative in Southern Africa in Angola. Zudem ist sie Mit-Koordinatorin von Ondjango Feminista, einer angolanischen Kollektive, die sich für Frauenrechte und transformativen feministischen sozialen Wandel einsetzt.

Mosambik

Prof. Adriano Nuvunga ist Direktor des „Centro para a Democracia e Desenvolvimento (CDD)“, einer Menschenrechtsorganisation mit Fokus auf Jugendförderung sowie Vorsitzender des „Forum de Monitoria do Orçamento (FMO)“, einer zivilgesellschaftlichen Plattform, die den öffentlichen Haushalt sowie das öffentliche Finanzmanagement überwachen. Daneben ist er Vorsitzender des „Centre of Public Integrity“, die sich für öffentliche Transparenz einsetzen. Prof. Nuvunga lehrt Politikwissenschaften und Governance an der Eduardo Mondlane Universität in Maputo in Mosambik sowie zu extraktiven Industrien, Antikorruption und Menschenrechten an der technischen Hochschule Mosambiks.

Pakistan

Syed Abdul Khaliq setzt sich seit vielen Jahren für Menschenrechte und Entschuldung in Pakistan ein und hat in diesem Kontext u. a. für Oxfam Novib und die International Labour Organisation in Pakistan gearbeitet. Er ist Gründer und Direktor des Institute for Social and Economic Justice (ISEJ) in Pakistan und ist die Kontaktperson für die Campaign for Abolition of Illegitimate Debts (CADTM) in Pakistan.

Tansania

Hebron Mwakagenda ist Direktor der Tanzania Coalition on Debt and Development (TCDD) und seit mehr als 30 Jahren in der tansanischen Zivilgesellschaft aktiv. Er hat einen Master in Politikwissenschaften und promoviert derzeit an der Open University of Tanzania (OUT). Er ist Vorstandsmitglied in mehreren Nichtregierungsorganisationen in Tansania und darüber hinaus.

Simbabwe

Janet Zhou, Direktorin der Zimbabwe Coalition on Debt and Development (ZIMCODD)

Ecuador

Vladimir Soria, Jubileo Guayaquil

Alberto Acosta ist einer der führenden Intellektuellen Ecuadors, Professor für Volkswirtschaft (insbesondere Umweltökonomie) sowie international renommierter Politiker und Wirtschaftswissenschaftler. Von 1970-76 war er Vizekonsul und von 1977-79 Attaché an der Botschaft Ecuadors in Bonn. 1979 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. 2007 war er Minister für Energie und Bergbau sowie von 2007-2008 Präsident der Verfassunggebenden Versammlung Ecuadors. Des Weiteren ist er Mitbegründer der Yasuní-ITT-Initiative.

 

Förderhinweis

Gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des

Mit finanzieller Unterstützung durch

Details

Beginn:
19.10.2020
Ende:
13.11.2020
Veranstaltungsort:
bundesweit
bundesweit

Veranstalter

erlassjahr.de